Sonntag, 3. März 2019

Dasselbe Problem wie immer #LeipzigerBuchmesse

Huhu ihr Lieben,

ich habe mal wieder dasselbe Problem wie immer.
Die Leipziger Buchmesse steht vor der Tür und ich bin mal wieder damit überfordert herauszufinden wer wann vor Ort ist. 

Hat vielleicht jemand von euch da mehr Ahnung als ich und Tipps? 

Geht ihr auch dort hin? Wenn ja zu welchen Veranstaltungen?

Über Hilfe wäre ich wirklich sehr dankbar ;)

Gruß, Ellen

Dienstag, 29. Januar 2019

Rezension "Traumfänger" von Petra Röder

Titel: Traumfänger
Autor: Petra Röder
Seiten: 240
Im Drachenmond Verlag erschienen.



Klappentext:
Seit ihre kleine Schwester Emma im Koma liegt, hört Kylie sie in ihren Träumen um Hilfe rufen. In genau solch einem Traum trifft sie Matt Connor, der dort seit Monaten gefangen ist. Bald wird klar, dass die beiden sich zueinander hingezogen fühlen, doch hat ihre aufkeimende Liebe überhaupt eine Chance? Denn nur wenn es Kylie gelingt, Matt und Emma aus diesem Traum zu befreien, werden die beiden auch in der realen Welt überleben. Doch in der Traumwelt wimmelt es von bösartigen Kreaturen und Matt trägt ein dunkles Geheimnis mit sich, von dem Kylie erst erfährt, als es fast zu spät ist.

Meine Meinung

Das Cover finde ich wirklich schön. Es ist ein richtiger Blickfang und hat mich gleich neugierig gemacht. Ebenso den Titel fand ich sehr ansprechend und musste gleich darauf den Klappentext lesen. Danach war ich mir sicher, dass ich dieses Buch unbedingt lesen möchte. 
Leider war es nicht ganz so wie erwartet.

Der Schreibstil war grundsätzlich gut zu lesen. Es las sich sehr leicht und flüssig, war mir aber zeitweise ein wenig zu kindlich geschrieben. Ich habe mich dann mit der Zeit an den Schreibstil gewöhnt, jedoch so richtig warm wurde ich damit nicht. Die Art und Weise die Geschichte zu erzählen war mir teilweise einfach zu lückenhaft und oberflächlich.

Die Charaktere konnte ich nicht sonderlich gut leiden. Grundsätzlich ist gegen Kylie gar nichts einzuwenden. Ich hatte keinerlei Abneigung gegen sie, aber ich habe eben auch keine Sympathie für sie empfunden. Sie war mir teilweise viel zu naiv und ließ sich kinderleicht von ihrem eigentlichen Ziel ihre Schwester zu retten ablenken. Zum Beispiel packte sie auf dem Weg ins "Traumland" ein Gesellschaftsspiel in ihren Rucksack, falls ihr langweilig werden würde. Das machte für mich überhaupt keinen Sinn, da es dort eigentlich gefährlich war und sie anscheinend überhaupt nicht dazu in der Lage war den Ernst der Situation zu begreifen und sich wenig auf ihre Schwester konzentrierte. Außerdem muss ich anmerken, dass mir ihre äußerliche Beschreibung etwas zu spät kam. Ich glaube, das wurde erst nach ca 50 Seiten beschrieben. Grundsätzlich ist daran ja nichts verkehrt, allerdings hatte ich bis dahin schon ein eigenes Bild von ihr im Kopf und konnte mich dann irgendwie schwer an das neue gewöhnen.
Auch Matt war nicht ganz so mein Fall. Ich glaube, es lag einfach daran, dass die Liebesgeschichte zwischen den beiden nicht richtig aufgebaut wurde. Den beiden Protagonisten wurde keinerlei Zeit gelassen sich ineinander zu verlieben, denn sie mochten sich von der ersten Seite gern und es war für mich dann nicht so emotional und ein wenig unglaubwürdig. Schon kurz nach ihrer Begegnung gestanden sie sich ihre Liebe und ich konnte daher nicht wirklich viel mitempfinden.
Mir waren die Charaktere also grundsätzlich zu oberflächlich und ihnen wurde gefühlt nicht genug Zeit gegeben sich ordentlich zu entwickeln.

Die Handlung hatte zwar Höhen, aber die tiefen waren teilweise unendlich tief. Abgesehen von der Liebesgeschichte, welche mir zu schnell ging, war mir die Handlung teilweise viel zu vorhersehbar. Ein paar Aspekte in der Geschichte haben mir durchaus gut gefallen. Zum Beispiel die Feuerwölfe waren wirklich gut oder der Grund, warum Matt ebenfalls dort war. Die Idee dahinter war gar nicht schlecht. Teilweise hat mich die Grundidee ein wenig an Märchenmond von Wolfgang Hohlbein erinnert. Die Autorin hatte auch gute Ideen um die Geschichte voranzutreiben, aber ich hatte das Gefühl, dass sie es nicht so richtig umsetzten konnte. Teilweise war die Spannung nicht ausreichend da, weil es eben so vorhersehbar war. Die Emotionen kamen irgendwie falsch rüber. Es wurde viel zu viel Fokus auf die Liebesgeschichte gelegt, aber mir persönlich zu wenig auf die Trauer und das "Drama" wenn es um einen Tod oder um Emma, Kylies Schwester ging. Dafür war viel Zeit für Liebeleien und unbegründete Eifersucht. Außerdem gab es mehrere Abschnitte, die ich für etwas merkwürdig hielt. Szenen und Gespräche, die für mich nicht so richtig Hand und Fuß hatten.
Leider konnte mich das Buch somit einfach nicht überzeugen.

Fazit: Eine gute Idee, die jedoch nicht richtig umgesetzt werden konnte und mir teilweise zu Oberflächlich war.

Ich gebe diesem Buch
1 von 5 Libellen.

Donnerstag, 16. August 2018

Interview mit Jessica Koch über "Wenn das Meer leuchtet"

Huhu ihr Lieben,


heute gibt es mal was besonderes von mir, worauf ich mich schon sehr freue. Ich habe, nachdem ich das Buch “Wenn das Meer leuchtet” beendet habe, die liebe Jessica Koch gefragt, ob ich ein kleines Interview starten darf. Sie hat netterweise zugestimmt und ich freue mich riesig, ihre Antworten auf meine Fragen hier veröffentlichen zu dürfen!


Vorab nochmal der Klappentext:
Marie ist neu auf dem College. Hier in Kalifornien ist alles anders - und doch genau so, wie es für sie schon immer war: Ausgrenzung und Ablehnung bestimmen ihren Alltag, und so zieht sie sich in sich selbst zurück. Doch eine dramatische Bedrohung zwingt sie zum Handeln. Plötzlich wird ihr Leben zum Spießrutenlauf, und von einem auf den anderen Tag ist alles anders.

Denn was tust du, wenn derjenige, der dich bedroht, auf einmal der einzige ist, der dir beisteht? Können Menschen sich so grundlegend verändern? Kann aus Angst Liebe werden? Und ist diese stark genug, gegen alle Widerstände zu bestehen?


Hier geht es zu meiner Rezension. *klick*

Und nun geht's los mit den Fragen.

1. Wie lange hast du an dem Buch grundsätzlich geschrieben?

"Ich hab Ende Februar angefangen und war Anfang Juni mit der Rohfassung fertig."

2. Dein Buch behandelt ja gleich mehrere Tabuthemen. Wieso ausgerechnet solche schwierigen Thematiken, über die für gewöhnlich nicht gesprochen wird?

"Es ist mir wichtig, nicht einfach nur Bücher zu schreiben, um Menschen zu unterhalten, sondern eine Message zu vermitteln.

Ich finde es wahnsinnig wichtig, für schwächere einzustehen und für andere Menschen eine Lanze zu brechen – in welcher Form auch immer. "


3. Wie bist du auf die Geschichte des Buches gekommen und wie hat sie sich entwickelt?

"Ich hab immer ganz viele tolle Menschen um mich herum, die mich mit ihren eigenen Geschichten und persönlichen Erfahrungen inspirieren. Ich höre zu und schreibe auf."

4. Was möchtest du mit dem Buch bei deinen Lesern erreichen?

"Ich möchte eine Botschaft senden, die andere Menschen zum Hinsehen und Umdenken bewegen soll!

Die Leute müssen raus, aus ihrem starren und oberflächlichen Verhalten und die Gesellschaft muss lernen, wieder zusammenzuhalten, wenn die Welt nicht vor die Hunde gehen soll."

5. Das Buch ist aus Marie’s Sichtweise geschrieben, die lange Zeit unter Mobbing gelitten hat. Sie ist also das Opfer in dem Buch. Hattest du beim Schreiben Sorge die Opferrolle falsch darzustellen?

"Schwierige Frage. Ich wollte Marie gar nicht als „Opfer“ darstellen. Eher als kämpfende Person (Jayden hat einen guten Vergleich gezogen mit dem Löwen) die sich auf ihre Weise wehrt und durchs Leben beißt. Gleichzeitig wollte ich aber zeigen, dass so ein Verhalten anderer Menschen nicht spurlos an jemandem vorüberzieht. Und auch wenn man die „Schäden“ nach außen selten sieht, so sind sie da.

Mobbing kann einen Menschen über kurz oder lang zerstören. Das wollte ich zeigen. Ohne jemanden in eine Opferrolle zu drängen."

6. Denkst du, es ist möglich, dass viele Lehrer ebenso wie im Buch falsch auf Mobbing reagieren und es unter den Teppich kehren oder gar nicht wahrnehmen?

"Ich weiß, dass es möglich ist. Ich recherchiere viel für meine Bücher und ich kenne reale Fälle, in denen das genauso abgelaufen ist. Solche Dinge ziehe ich mir nicht einfach aus den Fingern oder erfinde sie – das basiert auf Tatsachen, die ich recherchiert habe oder die mir zugetragen wurden."

7. Woher beziehst du dein Wissen und was waren deine Recherchequellen?

"Ich habe eine sehr große Lesergruppe und sehr viele Leute, die mir ihre Geschichte erzählen. Ich höre zu.

Als bekannt wurde, dass ich über Mobbing schreibe, haben sich viele Mobbingopfer bei mir gemeldet und waren gerne bereit, mir ihre Geschichten zu erzählen.
Ich hab auch ganz tolle Menschen kennengelernt, die mir die Kunst dies „Blutzeichnens“ nahe gebracht haben. Ich wusste bis dahin nicht, dass es sowas gibt. Diese „BloodPainter“ haben mir ihre Beweggründe für ihr Handeln erzählt und ich durfte beeindruckende Bilder sehen, die ich im Buch auch beschreibe.
Zudem kenne ich jemanden, der in Kalifornien wohnt und ich wurde bestens mit Bildern. Videos und Informationen in endlosen Telefonaten versorgt.
Ich hab sogar jemanden kennengelernt, der auf dem besagten Collage studiert ☺"

8. In dem Buch spielt das Meer für verschieden Personen eine große Rolle, sei es nun das Segeln, die Meeresbewohner oder das wunderschöne Meer an sich. Welche Bedeutung hat das Meer für dich und welches Gefühl hast du, wenn du daran denkst?

"Meer bedeutet Freiheit. Für die Person, Patricia, der das Buch gewidmet ist, hat das Meer eine große Bedeutung. Sie war von Anfang an involviert in die Entstehung des Buches und da war es irgendwie klar, dass ich eine Kulisse wähle, die ihr was bedeutet."

9. Das Segeln ist ebenfalls von Bedeutung. Kennst du dich selbst damit aus und bist schon einmal gesegelt?

"Früher bin ich sehr oft und sehr viel mit Motorbooten unterwegs gewesen und hab das ganze Zeug auch mal gelernt für den Bootsführerschein.

Ich fand für Jayden segeln aber passender.
Ihr könnt es auch vermutlich denken – auch zum Thema Segeln hatte ich tolle Quellen. Eine tolle Familie mit drei Kindern, die ein Jahr auf ihrem Segelboot „Dunja“ unterwegs sind, haben mich eingewiesen, teilhaben lassen und alles Segelszenen Korrektur gelesen!"


10. Hast du Maries Entwicklung innerhalb vom Buch schon beim Schreiben vorhersehen können?

"Vage. Eigentlich war das Buch anders geplant. Aber meine Protas machen letztendlich immer was sie wollen!

Das Buch war schon fertig, und ich bin nochmal rüber und hab Marie noch ein Stück stärker aus der Geschichte gehen lassen. Schließlich hatte sie das erste mal in ihrem Leben jemandem an der Seite. Sowas gibt Kraft!"

11. Wieso hast du dich für den Wal als Collins Krafttier entschieden?  

"Auch da hat mich eine Leserin drauf gebracht. Sie hat mir von ihrem Krafttier, ich glaube es war der Fuchs, erzählt. Gemeinsam kamen wir auf die Wale, weil es eben so passend war.

Manchmal passt es einfach und dann muss es so sein."

12. Ist schon ein neues Buch in Planung? Und wird es wieder ein verschwiegenes Thema behandeln?

"Ich glaube, ich werde nie über einfache Themen schreiben. Ich hab viele Dinge, die ich gerne schreiben würde.

Aber in nächster Zeit ist nichts geplant. Aus privaten Gründen, die sich nicht aufschieben lassen, werde ich mich erstmal zurückziehen.
Fünf Bücher in knapp zwei Jahren hinterlassen auch ihre Spuren. Dieses Tempo kann ich nicht auf Dauer halten."


Liebe Jessica Koch. Vielen Dank für das Interview. Es hat mir großen Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich das Buch somit auch meinen Leser noch etwas näher bringen konnte.

Neugierig geworden? Ab heute könnt ihr das Buch bestellen.
Hier geht es direkt nach Amazon zu dem Buch.

Wollt ihr das Buch auch noch lesen? Habt ihr schon andere Bücher von der lieben Jessica gelesen?

Ich hoffe euch hat das Interview gefallen. Das ich eine Leseempfehlung für das Buch sowie Jessica's ältere Bücher ausspreche, ist hiermit wohl selbstverständlich.

Liebe Grüße,
eure Ellen.

Montag, 6. August 2018

Rezension "Wenn das Meer leuchtet" von Jessica Koch

Titel: Wenn das Meer leuchtet 
Autor: Jessica Koch
Seiten: 300
Im Feuerwerke Verlag erschienen.



Klappentext:
Marie ist neu auf dem College. Hier in Kalifornien ist alles anders - und doch genau so, wie es für sie schon immer war: Ausgrenzung und Ablehnung bestimmen ihren Alltag, und so zieht sie sich in sich selbst zurück. Doch eine dramatische Bedrohung zwingt sie zum Handeln. Plötzlich wird ihr Leben zum Spießrutenlauf, und von einem auf den anderen Tag ist alles anders.

Denn was tust du, wenn derjenige, der dich bedroht, auf einmal der einzige ist, der dir beisteht? Können Menschen sich so grundlegend verändern? Kann aus Angst Liebe werden? Und ist diese stark genug, gegen alle Widerstände zu bestehen?

Meine Meinung

Das Cover finde ich super schön gemacht. Ich mag die Gestaltung von den Büchern der Autorin sehr gerne, weil sie mich irgendwie wehmütig machen, aber das auf eine ganz schöne Art und Weise. Ich mag die Farben mit dem kräftigen Blau und finde auch den Titel des Buches sehr schön, da er sehr hoffnungsvoll klingt. Der Klappentext hat mich sofort sehr neugierig gemacht. Der erste Eindruck war daher sehr positiv und ich freute mich darauf, es vorab lesen zu dürfen.

Der Schreibstil war genau wie in den anderen Büchern, die ich von der Autorin gelesen habe, sehr fesselnd und flüssig zu lesen. Auch wenn ich mal nicht viel Zeit zum lesen habe, schaffe ich die Bücher immer innerhalb von kurzer Zeit zu durchzulesen, da sie sich leicht und angenehm lesen lassen. Ebenso war der Spannungsaufbau gelungen und hat mich sehr mitgerissen. Der Schreibstil war daher sehr gelungen und angenehm. 

Die Charaktere zu beschreiben fällt mir sehr schwer, da ich das Bedürfnis habe das Buch zu spoilern, um mich richtig zu erklären. Das tue ich natürlich nicht und halte mich daher mit kommenden schwammigen Aussagen mal zurück.
Marie war ein sehr ängstlicher Protagonist und ich hatte dauerhaft das Bedürfnis während des Lesens sie beschützen zu müssen. Der Umgang mit den anderen fällt ihr schwer und das Mobbing setzt ihr immer mehr zu.  Marie war anfangs ein eher schwacher Charakter. Sie war sehr isoliert und trotzdem sehr leichtgläubig, da sie sich aus Verzweiflung leicht von ihren Mitstudenten einwickeln ließ. Sie war so bemüht nicht alleine zu bleiben, dass es ihr mehr schadete als half. Innerhalb der Geschichte jedoch, entwickelte sie sich weiter und wurde stärker und fing an sich selbst zu akzeptieren. Eine große Hilfe war dabei Jayden, der ebenfalls ein spannender Charakter, aber ansonsten völlig gegensätzlich zu Marie war. 
Bei den meisten Charakteren hatte ich am Anfang einen sehr negativen Eindruck, da sie so auch dargestellt wurden. Sie waren bösartig, Oberflächig und hinterhältig und ich habe im Grunde genommen nach Charakteren ausschau gehalten, die nicht so waren. Doch anfangs ließ sich schwer hinter die Fassaden der anderen Blicken und man wusste nicht genau wer unter der "bösen Hülle" ein guter Mensch war und wer nicht.
Die Charaktere waren sehr eindrucksvoll und hinterließen einen bleibenden Eindruck, jedoch viele keinen guten. 

Die Geschichte an sich war eine sehr realistische und spannende. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und fand auch den Aufbau der Geschichte sehr angenehm. Man erfährt nicht sehr viel von Maries vorgeschichte und wieso sie so ängstlich geworden ist, nur dass sie wohl früher schon gemobbt worden ist. Mobbing ist leider kein seltenes Thema an z.B. Schulen und wurde hier auch nicht verharmlost dargestellt. Leider gab es hier ein Paar Momente, die für entsetzten gesorgt haben, da sogar die Erwachsenen nicht in der Lage waren mit dem Themen richtig umzugehen. Ebenso werden hier noch weitere eher unausgesprochene Themen angesprochen wie Suizid und selbst verletzendes Verhalten. Auch hier fand ich die Gefühle sehr glaubwürdig dargestellt und gut verständlich. Obwohl dort so schwerwiegende Themen aufgegriffen wurden, gab es auch einfach sehr schöne, friedliche Momente. Insbesondere die Szenen auf dem Boot und Meer, waren sehr schön und hoffnungsvoll und haben das Buch nicht gänzlich dramatisch gemacht, sondern dem ganzen Hoffnung gegeben. 
Kleiner Spoiler: 
Was mir ein wenig suspekt war, war die urplötzliche Entwicklung der Protagnonistin. Die Weiterentwicklung war an sich sehr schön und positiv dargestellt und hat mir gut gefallen, aber es ging für mich ein wenig schnell, dass sie sich aus ihrer völlig emotionalen Krise herausholen konnte. Und das gänzlich ohne therapeutische Hilfe, die sie meiner Meinung nach dringend gebraucht hätte. Das ging mit teilweise zu schnell und einfach.
Kleiner Spoiler zuende. 
Das Ende hat mich ein wenig traurig gemacht, aber an sich war das Buch gut abgeschlossen.

Fazit: 
Ein emotionales Buch, welches ich weiterempfehlen kann. 

Ich gebe diesem Buch
4 von 5 Libellen. 

Vielen Dank an den Feuerwerke Verlag und die liebe Jessica Koch, dass ich dieses Buch vorablesen durfte!!! :) 

Sonntag, 3. Juni 2018

Rezension Jägermond - Die Tochter des Sphinx

Titel: Jägermond - Die Tochter des Sphinx
Autor: Andrea Schacht
Seiten: 416
Im Blanvalet Verlag erschienen
Preis (Taschenbuch): 9.99 €

Klappentext:
Feli gelingt es, aus einem verunglückten Auto nicht nur die Fahrerin zu retten, sondern auch ihre weiße siamesische Katze. Sofort erkennt sie deren Ohrring, der die Katze als Bewohnerin des magischen Katzenreichs Trefelin ausweist. Der letzten Bitte der weißen Siamesin folgend, bringt Feli sie zurück in ihre Heimat. Dort erfährt die junge Frau Schreckliches. Irgendjemand ermordet in der Welt der Menschen Katzen. Gemeinsam mit ihren Freunden beschließt Feli, die Schuldigen aufzuspüren. Doch sie ahnen nicht, wie skrupellos ihr Gegner wirklich ist …

Meine Meinung

Das Cover passt wunderbar zu den Vorgänger Bänden und gefällt mir persönlich aufgrund der kräftigen Farbe am besten. Es sieht wieder ein wenig verspielt aus und passt natürlich auch zum Inhalt des Buches. 

Der Schreibstil gefiel mir beim dritten Band mittlerweile sehr gut. Ja, ich fand besonders Che-Nupets beim sprechen anfangs sehr anstrengend, aber beim dritten Teil habe ich es weniger als störend und mehr als liebenswert empfunden. Der Schreibstil an sich war ebenfalls angenehm. Das einzige was mir auffiel war, dass spannende Stellen immer sehr schnell abgehandelt wurden. Da das Buch durchgehend ein wenig Spannung immer beinhaltete, war es zwar angenehm zu lesen und wurde dadurch auch nicht langweilig, aber manchmal wurden mir dennoch einige Szenen zu schnell beendet. Ein Kampf dauerte teilweise nicht einmal eine halbe Seite und war daher nur sehr wenig beschrieben. Besonders im Finale hätte ich mir da mehr gewünscht. 

Die Charaktere habe ich mittlerweile sehr ins Herz schließen können. Feli hat sich toll entwickelt aber auch Finn und Tanguy haben hier in diesem Buch ihre stärken zeigen können. Die Katzen von Trefelin waren wieder einmal faszinierend und besonders Che-Nupet hob sich wieder hervor und war Feli eine wunderbare und diesmal weniger geheimnisvolle Freundin. Ich fand sehr schön, dass man sie besser zu verstehen lernt, dadurch das Feli verstanden hat wie sie tickt. Die Entwicklung der Charaktere innerhalb der Buchreihe war wunderbar mitzuverfolgen und kamen in diesem Band zu einem Abschluss. Das hat mir sehr gut gefallen und konnte mich als Leser vollkommen zufriedenstellen.

Die Handlung war durchgehend sehr spannend und fing mich schon ziemlich schnell am Anfang ein. Wie jedes mal wurde das Land Trefelin wieder wunderschön dargestellt und auch die Fragen, welche noch offen geblieben waren konnten in diesem Band beantwortet werden. Die Geschichte nahm noch einmal ein paar überraschende Wendungen und hielt mich in seinem Bann gefangen.  Es gab ein paar neue Seiten dieser Welt und einen Feind, der gut dargestellt worden ist. Es war für mich ein wunderbarer Abschluss, der diese Reihe noch einmal gut präsentiert hat und das Ende war sehr zufriedenstellend und ließ mich beruhigt Abschied von den Charakteren und der faszinierenden Welt der Katzen nehmen. 

Fazit: 
Ein perfekter Abschluss der Reihe, der mich vollkommen zufriedengestellt hat.

Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Libellen.  

Bild folgt

Sonntag, 8. April 2018

Leipziger Buchmesse Bericht

Huhu ihr Lieben,

Endlich gibt es meinen kurzen Bericht von der Leipziger Buchmesse 2018. Dieses Jahr war ich nur den Samstag da, da ich an diesem Tag so ziemlich alles geschafft habe, was ich schaffen wollte und wir am Sonntag wieder morgens zurückgefahren sind. 

Wir haben 8 Stunden bis nach Leipzig gebraucht und diesmal bin ich (dank meines Freundes) nicht mit dem Zug gefahren, sondern er hat uns mit dem Auto hingebracht.
Obwohl wir bereits Freitag Nachmittag da waren, sind wir erst am Samstag auf der Messe aufgetaucht. Wir waren bereits um 9 Uhr da und sind die ersten Stunde erstmal durch die Halle gelaufen und haben ausgekundschaftet, wo welche Halle ist und wo ich hinwill. Mein Freund war lediglich zur Begleitung mit. Er wollte nur mal wissen, was ich auf den Messen den so "treibe", damit er mal eine Vorstellung von der Messe bekommt. Mit Büchern selbst hat er sonst nichts am Hut und liest auch so gar nicht.
Ich war natürlich trotzdem froh das er mitgekommen ist.

Sobald die Messe offiziell eröffnet war, sind wir erstmal in die Jugendbuchhalle gegangen. Dort habe ich alle möglichen Goodies gesammelt und wieder viele, neue Leseproben ergattert. 

Die tolle Leipziger Buchmesse Treppe und ich

Wir haben nach und nach alle Halle abgeklappert und ich habe alle möglichen interessanten Dinge gefunden, die man mitnehmen konnte. Meine Ausbeute war also ganz gut! :) 

Mein erster und so ziemlich einziger Programmpunkt war Ava Reed. 
Ich war während meiner Suche nach Goodies auch beim Drachenmondverlag. Ich hab ja vor kurzen meine beiden ersten Drachen bekommen. Aber beide waren noch ungelesen, daher habe ich mich dort beraten lassen, welches Buch mir gefallen könnte. Alle waren wirklich superlieb und die Frau, die mir bei der Suche half, war auch sehr bemüht. Ich habe schließlich die "Mondprinzessin" mitgenommen. Das Buch ist von Ava Reed und ich hatte diese Autorin bereits in meinem Programm aufgenommen. Daher wusste ich, dass sie ein Paar Stunden später signieren würde. Wir haben uns auch schließlich ungefähr in der Mitte der Schlange eingefunden. Als wir ankamen (mal wieder später als Gedacht) war nämlich bereits eine lange Schlange dort. Diese wurde hinter und schließlich nochmal doppelt so lang. 
Und liebe Leute...das hat vielleicht gedauert. Ich habe bereits weitaus größere Autoren getroffen (nichts gegen die gute Ava Reed, sie gab immerhin ihr Bestes und hat sich viel Zeit genommen) wie Cassandra Clare und das ging sehr viel schneller. Während des Wartens habe ich schließlich auch Luisa von Lichtstaubmelodie getroffen. Wir haben dann eine Weile zusammen in der Schlange gewartet. Da sie jedoch noch woanders hin wollte, konnte sie leider nicht bis zum Schluss warten. (Wie ich nachher erfahren habe, war sie einige Zeit später dennoch erfolgreich gewesen ;) ) 

Luisa und Ich

Ava Reed zu erreichen war wirklich schwer, aber ich habe es schließlich dennoch geschafft. Sie war wirklich lieb und hat sich Zeit genommen.


Buch Signatur


Ava Reed und ich

Ich konnte anschließend auch gleich ein Foto mit ihr machen.

Da es bis zu meinem nächsten und letzten Programmpunkt noch dauerte, sind wir schließlich in die Manga Halle gegangen. Die liebe ich ja auch total. Da ist alles so farbenfroh und einfach jeder hat seinen eigenen Stil und die Cosplayer sind einfach jedes mal cool anzusehen. 

Der Niffler


Eingangsbereich Messe



In der Mangahalle hab ich dann auch noch diese Gruselhasen gefunden und mein Freund hat ihn mir geschenkt. *-* Zu diesem Zeitpunkt sitzt der Hase schon zufrieden in meinem Bett Zuhause! 

Pünktlich sind wir dann auch zum Lovelybooks Treffen erschienen. Ich hatte eine Einladung und habe gefragt, ob mein Nicht-Buchbegeisterter-Freund mich ohne Einladung begleiten kann. Das war dann auch so und ich habe mich wieder sehr über die Goodietasche gefreut, die ich bekommen habe. 

Auch das Programm gefiel mir wieder supergut. Zwei Autorinnen (Alana Falk und Laura Kneidl) haben darüber berichtet, wie sie zum Schreiben gekommen sind und wie ihr Werdegang und alle aufkommenden Probleme verliefen. Da ich selbst davon Träume irgendwann ein Buch veröffentlichen zu können war das superspannend und hat wirklich Spaß gemacht zuzuhören. 

Lovelybooks Treffen

Danach mussten wir anschließend jedoch die Messe langsam wieder verlassen. Ich war ohnehin zu diesem Zeitpunkt schon müde. Die Messe ist jedes Jahr wunderschön, aber auch sehr anstrengend.

Rückblickend kann ich sagen: Es hat sich auch dieses Jahr wieder wirklich gelohnt und obwohl es nur ein paar Stunden waren wirklich Spaß gemacht!

Mittwoch, 14. März 2018

Meine eigenen, ersten Drachen -Drachenpost

Huhu ihr Lieben, 

Heute gibt es einen ganz besonderen Post für mich. Ich wollte diesen noch unbedingt vor der Buchmesse fertigstellen. 
(Leipziger Buchmesse 2018 - Bist du dabei? Schreib es gerne in die Kommentare.)

Lesen auf eigene Gefahr! Wer sich von der Post vom Drachenmond Verlag überraschen lassen will, sollte schnell weggucken und diesen Post wegklicken! ;-) 

Ich habe gestern Post bekommen und es handelte sich dabei nicht um irgendwelche Post...sondern um DIESE Post. Die Post von der absolut jeder redet und schwärmt und man dadurch als Buchliebhaber nicht drumrum kommt, selbst einmal diese magischen Pakete auszuprobieren. Die Rede ist hier von der Drachenpost. 
Ich habe meine ersten beiden Drachen bekommen!!! *-* 

Schon lange Folge ich dem Drachenmond Verlag auf Facebook und inhaliere deren Postings Tag täglich. Und schon seit langer Zeit, wünsche ich mir das ein oder andere Buch von ihnen. 
Jetzt habe ich mir ein Herz gefasst und trotz der Geldknappheit, aufgrund der kommenden Buchmesse, ein Paket bestellt. 

Es handelt sich hierbei um die Bücher "Traumfänger" von Petra Röder und um "Fenrir" von Asuka Lionera. Ich habe die Bücher direkt über den Verlag bestellt, da ich mir habe sagen lassen, dass diese mit besonders viel Liebe verpackt werden. Und liebe Leute...das war keine Untertreibung! 









So sah das ganze dann unverpackt aus. Da ich mit meinem Blog immoment enorme Probleme habe, wundert euch nicht falls es aussieht wie kraut und Rüben oder wenn andere Dinge nicht ganz funktionieren. Aber das wollte ich auf keinen Fall vorenthalten.
Es war ein Tee darin, etwas kleines zu naschen und kleine Herzchen, die man hier wohl nicht sieht. Außerdem gab es ein Programmheft, welches ich gerne durchstöbern werde! Da finde ich sicher noch viel mehr Drachen, die mir gefallen und die ich vielleicht bald adoptieren werde. Die Bücher waren noch einmal extra eingepackt.

Ich fand das Paket super süß gemacht und mit wirklich viel Liebe. Ich habe mich wirklich meeeeegggaaaa gefreut. Ich finde außerdem diese Cover wunder - wunderschön! Ein ganz ganz großes Lob an den Verlag. Ihr habt mir mit einem so kleinen Paket so viel Freude bereitet!!

Ihr seid neugierig und neidisch? Hier kommt ihr zum Drachenmond Verlag.

Habt ihr auch schon Drachen adoptiert? Oder wollt ihr vielleicht noch in Zukunft zum Elternteil eines Drachen werden? Was für Drachen habt ihr denn schon? Schreibt es gerne in die Kommentare. :)

Gute Nacht ihr Lieben,
eure Ellen