Sonntag, 13. April 2014

Rezension "Breakout" von April Henry

Titel: Breakout ~ April Henry
Seiten: 192
Preis (Taschenbuch): 7.95 €


Klapptext:
Cassies Stiefvater Rick ist Psychiater. Drei seiner jugendlichen Patienten nahmen sich unter mysteriösen Umständen das Leben. Kein Zufall, glaubt Cassie, und durchsucht heimlich die Patientenakten. Alle drei Verstorbenen erhielten die Verhaltensdroge Socom - ohne Erlaubnis von Eltern oder Behörden. Doch ehe Cassie Ricks illegale Experimente an eine Journalistin verraten kann, lässt er die Stieftochter in das Erziehungscamp “Peaceful Cove” einweisen. Dort beginnt die Hölle: eiserner Drill, Beruhigungsmittel und ständige Überwachung. Aber Cassies Willen kann niemand brechen. Schnell gewinnt sie eine Verbündete und zusammen planen die Mädchen den Ausbruch ...

Das Cover:
Ich fand das Cover irgendwie anregend, weil als ich das Cover auf meine WULI gesetzt habe, habe ich eben nach genau einem solchen Buch ausschau gehalten. Ich weiß nicht wieso, ich hatte eben Lust drauf. Das Cover sprang mich sofort an und sagte mir, dass hast du gesucht.

Der Schreibstil:
Kurz und knapp gesagt war er leicht, angenehm, verständlich und völlig ohne Mängel.

Die Charaktere:
Auch die Charaktere haben mir gut gefallen. Mit der Hauptprotagonistin kam ich gut klar und auch ihre neu gefundene Freundin mochte ich gern leiden. Allgemein fand ich die Charaktere im Erziehungscamp echt interessant, was ich von der Mutter von Cassi leider nicht behaupten kann. Sie ist einfach nur charakterlos und naiv. Sie hängt nur an ihrem Mann und ihre Tochter scheint ihr wenig zu bedeuten. Sie lässt sie einfach Wegschicken und glaubt wirklich alles. Sie war die einzige Person, die ich so gar nicht ausstehen konnte. Eigentlich war sie einfach nur überflüssig. Von Rick selbst hat man kaum etwas mitbekommen, da es fast nur um das Erziehungscamp ging, was aber nicht unbedingt ein Kritikpunkt ist. 

Die Handlung:
Die Handlung war mir zu einfach. Kurzerhand wurde Cassi in das Erziehungscamp gebracht, ohne sämtlichen widerstand der Mutter. Mit dem Camp selbst kam ich gut klar und das war definitiv auch der beste Teil des Buches. Ihr Ausbruch war mir zu leicht gemacht. Sie war dann halt mal geflohen und hat kurzerhand mal die Wüste durch quert. Juhu!
Als sie dann wieder in ihrer Heimatstadt war hat sich alles Kinderleicht aufklären lassen und die Mutter war natürlich dann auf der Seite ihrer Tochter. Im Ende waren sie ja alle Happy Miteinander.
Die Story war zwar Teilweise echt gut, aber an manchen Stellen auch unrealistisch und viel zu einfach gestaltet. Aber dennoch war es ganz gut.

Bewertung?
Ich gebe "Breakout" 
3 von 5 Libellen.

Empfehlung?
Bin mir nicht sicher. Ich bezweifle sehr, dass dieses Buch für jeden etwas wäre, aber man kann es ja einfach mal versuchen.

Ellen


2 Kommentare:

  1. Hallo;-)
    Ich habe das Buch ebenfalls gelesen und fand das Buch richtig spannend. Was Cassie alles durchmachen musste... echt schlimm! Diese Ungerechtigkeit kann ich echt nicht leiden!!! Wenn einem nicht geglaubt wird (in diesem Falle, dass sie angeblich Drogen genommen haben soll) kann ich überhaupt nicht ausstehen!
    Ich bin ganz deiner Meinung, dass die Mutter nicht gut gehandelt hat. Sie hätte ihrer Tochter mehr Glauben schenken sollen als ihrem Mann!
    Zum Glück hatte Cassie eine Verbündete im Camp und einen Freund der sie unterstützt hat.
    Liebe Grüße und genieße die Frühlingssonne;-D

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    1. Ja, ging mir genauso. So eine Mutter würde ich nicht gerne haben, die mir so gar nichts glaubt und mich einfach verschleppen lässt. o.o :)

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